E2 Management Consulting AG Projektübersicht

Die Gasser Baumaterialien AG in Haldenstein/GR und mehreren Standorten im ganzen Kanton Graubünden organisiert ihre Führung neu. Hierbei unterstützt E2-Partner Arthur Braunschweig den Prozess hin zu einer kooperativen Geschäftsleitung. Gasser Baumaterialien verkauft ein breites Sortiment an Baumaterialien, Geräten und Hilfsmitteln, mit spezieller Kompetenz für ökologische Produkte - nicht zuletzt mit ihrem eigenen Hauptsitz.

Seit 1996 Mitarbeit und dann Projektleitung der Arbeitsgruppen zur Entwicklung der VfU-Kennzahlen, seit 2003 verantwortlich für die kontinuierliche Weiterentwicklung und regelmässigen Updates der VfU-Kennzahlen-Berechnungsdatei. Das Tool ist vom Carbon Disclosure Project (CDP) für die Klimaberichterstattung akzeptiert. Das Tool kann als Excel-Datei beim VfU kostenlos bestellt werden. 

Als erstes durften wir die Lancierung der "Essence" begleiten: Diese Armbanduhr hat ein Gehäuse mit hohem Anteil aus nachwachsendem Rohstoff, ein Armband aus Gummi und eine intelligent designte Verpackung, da sie bei den KundInnen als Natel-(Handy-)Hülle dienen kann.

2019 wirkte E2 bei der Eröffnungsveranstaltung der PV-Solaranlage auf dem Fabrikdach in Biberist (SO) mitwirken.

2020 berechnete E2 für Mondaine erstmals eine Öko- und Treibhausgas-Bilanz der Mondaine-Gruppe. VR-Präsident André Bernheim hat gestützt darauf erklärt, dass Mondaine für 2020 erstmals alle Uhren treibhausgas-neutralisiert herstellt, indem alle Emissionen aus den Materialien und der Produktion in der Schweiz mit einem hochwertigen Kompensationsprojekt in Indonesien (fairventures) ausgeglichen werden. Gleichzeitig publizierte Mondaine erstmals einen Nachhaltigkeits-Bericht. Zu beidem berichtete die NZZ.

Energie 360° (bis 2015 Gasversorgung Zürich) hat sich 2015 mit Unterstützung durch E2 auch nach ISO 14001 zertifizieren lassen.  Schrittweiser Aufbau, indem umweltrelevante Aspekte in die bestehenden Prozesse integriertt und ausgewählte spezifische Umweltmanagement-Prozesse geschaffen wurden. Die Umweltplanung wurde in die jährliche Strategie- und Massnahmenplanung integriert. Die Umweltrelevanz und die Umweltleistung beurteilt Energie 360° mittels einer mehrstufigen Unternehmensökobilanz.

E2 hat die E. Schweizer AG seit über 20 Jahren hierbei beraten. Die Instrumente zur Strategieumsetzung umfassen z.B. die Sustainability Balanced Scorecard, die Unternehmens-Ökobilanz sowie (preisgekrönte) Nachhaltigkeitsberichte.

• Nachhaltigkeit im Einkauf, in der Lieferkette und im Lieferantenmanagement (2015)

Von 2013 bis Herbst 2016 begleitete E2 das Öko-Team der KVZ Business School. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit dem kantonalen Programm umweltschulen.ch . Im Projektverlauf entwickelte die KVZ Business School Umweltprojekte in allen Bereichen, vom Einbau von Umweltthemen in ausgewählte Kurse, über verbesserte Abfalltrennung, bis zum Managementsystem. (Details)

Canon, 1937 in Japan gegründet, arbeitet gemäss 'Kyosei', japanisch für 'zusammen leben und arbeiten für das Gemeinwohl'. Ökologisch spielte Canon (Schweiz) AG in der Canon Gruppe eine Vorreiterrolle, gleichermassen getragen von der Konzernleitung und der Belegschaft. Das Umweltmanagement von Canon (Schweiz) AG erreichte beispielsweise, dass
-- der Treibstoffverbrauch für Servicefahrzeuge unter anderem dank Eco-Drive-Fahrkursen um 25% gesenkt wurde
-- die ersten Stand-by-Schaltungen in Faxgeräte eingebaut wurden - was zu einem weltweiten Standard wurde
-- Kunden informiert wurden, welche Recyclingpapiere auf Canon-Geräten einsetzbar sind.

Der Umweltbericht 1999/2000 von Canon, der mit Unterstützung von E2 erstellt wurde, erhielt beim ersten ÖBU-Wettbewerb für Umweltberichterstattung den 1. Preis in der Kategorie Grossunternehmen.

RUMBA will die betrieblichen und produktbezogenen Umweltbelastungen der Bundesverwaltung reduzieren. Zudem dient RUMBA der Kosteneinsparung und Effizienzsteigerung, der Koordination der Umweltaktivitäten der Bundesverwaltung, der Motivation und Eigeninitiative der Mitarbeitenden, und der Vorbildfunktion des Bundes im Umweltbereich. Nebst Inhalt und Einführung hat E2 auch das Reporting über Rumba massgeblich mitgestaltet (z.B. mit den Jahresberichten).

In einzelnen Bereichen der Bundesverwaltung hat E2 die Entwicklung des Umweltmanagements beraten: 
- Im Bundesamt für Bauten und Logistik BBL mit Workshops 'Umwelt & Bauen' für die Bauprojektleiter
- An der ETH Zürich mit einem Energie-Leitbild und Energie-Workshops für alle Mitarbeitenden.

Das BAFU (Bundesamt für Umwelt) ist in der schweiz. Bundesverwaltung für die inhaltliche Vorbereitung und die administrative Umsetzung der Umweltpolitik zuständig. Dabei spielen Ökobilanzen eine zunehmende Rolle. A. Braunschweig hat die Ökobilanz-Gewichtungs-"Methode der ökologischen Knappheit" (MöK) mitentwickelt (1989/90) und die Aktualisierungen 1998, 2006 und 2013 fachlich unterstützt.

Darüber hinaus hat E2 für das BAFU einzelne Ökobilanz-Studien kritisch beurteilt.

Arbeitsgruppen, zB zur Ökobilanzierung. So begleitet eine öbu-Arbeitsgruppe die Erarbeitung der neuen Ökofaktoren für Ökobilanzen und LCA nach der Methode der ökologischen Knappheit ("MöK2020").

Seit Juni 2019 ist Arthur Braunschweig öbu-Präsident. Dies ist eine ehrenamtliche Tätigkeit. Seit den Corona-Massnahmen finden "öbu-online"-Gespräche statt; die ersten vier Anlässe wurden von Arthur Braunschweig moderiert.)

Entwickeln des Klimaneutralitäts-Konzeptes: Sunstar erreichte als erste Hotelkette weltweit Klimaneutralität (2008)
Treibhausgasbilanzierung (since 2008)

Für die Verpackungsentwicklung von Coop Schweiz hat E2 ein System entwickelt, um standardisierte, einfache Ökobilanzen für Verpackungsalternativen zu rechnen (2001 - 2003). Durch das standardisierte Vorgehen betrug der Aufwand im besten Fall unter CHF 2000.-.

2009 hat E2 für Coop ein Verpackungssortiment ökologisch analysiert, um Prioritäten und Ansatzpunkte für die Optimierung aufzuzeigen.

• Entwickeln von Grundlagen für die Strategieüberarbeitung im Bereich Umwelt/Rezyklate: Entwickeln und moderieren von Workshops mit Geschäftsleitung und Fachverantwortlichen (2008)
• Ökobilanz von Recycling-Beton, im Vergleich mit Neumaterial: Projektdesign und -begleitung, in Zusammenarbeit mit der Hochschule Rapperswil (2008/9)
• Ökobilanz von Ölschiefer und Zement aus Ölschiefer (2010)

Der ibex fairstay ist gemäss einer weltweiten Untersuchung der Universität Luzern eines der vier führenden Nachhaltigkeitssiegel für die Hotellerie. Gut 50 schweizerische Hotels und Jugendherbergen arbeiten mit diesem Label.

Nebst einer nachhaltigen Führung des Hotels erlaubt das Ibex-Label auch die Auszeichnung mit dem Qualitätslabel des schweizer Tourismus (Q, QQ und QQQ; siehe z.B. hier), wie auch als die Öko- und Nachhaltigkeits-Auszeichnung von Hotelleriesuisse.

Die ibex-Zertifizierung orientiert sich an den Normen ISO 9001 und 14001 sowie SA8000 und beinhaltet branchen-spezifische Leistungsanforderungen (Projektleitung). Das Projekt war Mitglied der Europäischen VISIT – Initiative für nachhaltigen Tourismus. Seit über 10 Jahren betreut die eigenständige Geschäftsstelle das Label.

Die Arbeiten von E2:

• Erarbeitung der Grundlagen für ein Label der Nachhaltigkeit zur Zertifizierung von Hotels (1999-2001; in den ersten Jahren unter dem Namen "Steinbock-Label")
• Projektleitung (2002-2006)
• Mitarbeit im Zertifizierungskomittee (seit 2002)
• Integration des EU-Umweltzeichens für Beherbergungsbetriebe (2006/7)
• Integration der QQQ-Auszeichnung für Hotels (2006/7)
• Aktualisierung der Methodik (2006, '09, '12)

Insgesamt wollte Florin AG die eigenen Prozesse wirksam und unternehmerisch sinnvoll und gleichzeitig möglichst schlank weiterentwickeln. E2 half bei der Auswahl der Projektteam-Mitglieder, zeigte mögliche Vorgehensweisen und Fettnäpfchen, und verantwortete den Startworkshop (Prinzipien von Umweltmanagement und das Zusammenspiel mit dem QMS, wichtigste erste Aufgaben der Projektgruppe definieren). Danach erarbeitete das Florin-Projektteam selbständig die fehlenden Elemente des UMS. Das Unternehmen konnte sich wie angestrebt ein halbes Jahr später nach ISO 14001 zertifizieren lassen.

Mit zwei Gruppen von Finanzdienstleistern hat E2 in den Jahren 1999 bis 2001 Kennzahlen über die Umweltleistung und über die gesellschaflichen Leistungen von Banken und Versicherungen definiert. Die Umweltkennziffern ('EPI Finance') waren die ersten KPIs zur Nachhaltigkeitsleistung des Finanzgeschäfts. Die Sozialkennnzahlen ('SPI-Finance') waren das erste sector supplement der GRI. 

In den Projekten beteiligt waren Bank Sarasin & Cie (EPI), Co-operative Insurance UK (SPI), Credit Suisse Group (EPI, SPI), Deutsche Bank (EPI, SPI), Gerling Konzern (EPI), HypoVereinsbank (EPI), Rabobank (SPI), RheinLand Versicherungen (EPI), SAM Sustainability Group (EPI), Swiss Re (EPI. SPI), Co-operative Bank UK (SPI), UBS AG (EPI/SPI), Victoria Versicherungen (EPI), Westpac Banking Corp. Australia (SPI), und die ZKB (EPI, SPI).